Expressive Aquarelle von Angela Tatli

Wir laden zu unserer Ausstellung mit Angela Tatli ein. Am Samstag dem 11. November um 18.00 Uhr findet die Vernissage statt. Bei der Eröffnung singt Tamara Smyrnova/Sopran mit Begleitung am Klavier Paul Ebel.

So schreibt Angela Tatli über Ihre Kunst:

„Vor 25 Jahren, als ich mich in Julias Aquarell-Malkurs angemeldet habe, war ich noch ein unerfahrener Anfänger. Sie hat mir in ihren Kursen die grundlegenden Techniken der Aquarellmalerei beigebracht.

Damals habe ich mich auf realistische Blumenaquarelle konzentriert. Mit der Zeit habe ich meine Palette erweitert und begonnen, Portraits und Akte bei Julia zu malen, durch meinen gelernten Beruf als Visagistin, Friseurin und Stilberaterin habe ich eine Affinität zu Schönheit und Attraktivität.

Doch mein Wunsch, noch freier und expressiver zu malen, hat sich jedoch im Laufe meiner künstlerischen Entwicklung entfaltet. Dies führte dazu, dass ich begann, meine Motive zunehmend zu abstrahieren und umzuwandeln. Durch diese Transformation konnte ich besser ausdrücken, wie ich fühle und wie ich die Welt wahrnehme. In diesem Prozess hat sich mein ganz eigener Malstil entwickelt.“

Warum ich heute immer noch das Aquarell male und bevorzuge kann ich so beantworten:

Das Malen mit Aquarellfarben gibt mir die Freiheit zu experimentieren und meine Kreativität auszudrücken. Bei jedem neuen Werk ist spannend, wie sich die Farben vermischen zu neuen Tönen und Nuancen, wie Zufälligkeiten entstehen, die ich in ein Bild miteinarbeite. Jedes Aquarell ist somit ein Unikat – gefüllt mit Emotionen und Geschichten. Für mich ist die Unvorhersehbarkeit des Medium Aquarell genau das, was es für mich so faszinierend macht.

Dass ich heute als unabhängige Künstlerin hauptberuflich arbeite und meine Werke in Julias Galerie zeige, kommt mir fast unwirklich vor. Von der Teilnahme an ihrem Kurs vor langer Zeit bis hin zu meiner Tätigkeit als freiberufliche Künstlerin, Kunstbloggerin und Kreativcoach – es ist erstaunlich, wie sich der Kreis im Leben geschlossen hat.“

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

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